Radio-

sendungen

Sage mir, wem du deinen
Zehnten bezahlst, und ich sage dir, wer deine Herren sind!

2001
Sendung Doppelpunkt mit Hans Ulrich Jost und Tobias Straumann

Diese beiden bekannten Schweizer Wirtschaftshistoriker diskutieren um die Jahrtausendwende darüber, was die Auswirkungen für Demokratie und Rechtsstaat sind, wenn wir öffentliches Recht abschaffen und öffentlich-rechtliche Institutionen und Betriebe privatisieren.

Ivo Muri kommt zum Schluss: Es gibt keine Demokratie, ohne öffentliches Recht und öffentlich-rechtliche Betriebe, die dauerhaft im Besitz aller Bürger einer Demokratie sind. Die eingestürzte St.-Georg-Brücke in Genua ist ein tragisches Beispiel dafür, was die Konsequenzen sind, wenn Staatschefs dieses wichtige Prinzip der Rechtsstaatlichkeit missachten: Es geht um die Res Publica – die Republik.

Ivo Muri im Interview mit dem Österreichischen Rundfunk

2008
Im Gespräch mit dem Österreichischen Rundfunk erläutert Ivo Muri, wie er zum Zeitforscher wurde und warum wir die Idee der Arbeitslosigkeit aus humanitären Gründen neu hinterfragen müssten. Wir sind nicht ehrlich mit uns selbst, wenn wir unseren Mitmenschen Arbeitslosigkeit als Selbstverständlichkeit zumuten. Oder wie Fabienne Muri bereits 2010 festhielt: Wir brauchen Sockelarbeitsplätze, um Sockelarbeitslosigkeit zu vermeiden.

Ivo Muri im Interview mit dem Schweizer Radio DRS1

2010
Im Gespräch mit Priscilla Imboden erläutert Ivo Muri die drei Arten von Zeit und warum die Zeit-isst-Geld-Mechanik problematisch ist für eine sinnvolle Form des Wirtschaftens.

Podcast: Was genau ist Zeit?

Ivo Muri im Gespräch mit dem Unternehmer Bruno Aregger über die drei Arten von Zeit, die Wirtschaft, das Geld und die Demokratie.